Tage der Transformation 2024

Tage der Transformation 2024

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2024

Globart Videokanal

Flyer

Vertrauen und Misstrauen sind ungleiche Geschwister: Während uns Vertrauen ein Wohlgefühl verschafft, genießt Misstrauen keinen allzu guten Ruf. Es steht für das Unwohlsein, das uns ergreift, wenn wir uns einer Sache oder sogar einer Person nicht mehr sicher sind. Das Misstrauen scheint um sich zu greifen: als Verschwörungstheorien, Fake News, Intrigen der Macht. Die Forschung bestätigt: Das Vertrauen in Medien, Forschung und Institutionen schwindet zunehmend. Die Ursachen sind umstritten. Geht es um eine enttäuschte Erwartung oder eine „false balance” im Informationszeitalter, wo zu jeder Tatsache eine Gegenbehauptung nur einen Klick entfernt liegt? Misstrauisch zu sein, ermöglicht jedoch auch eine gesunde Distanz. Und genau die befähigt uns, den Status quo zu hinterfragen und uns mit Gegebenheiten nicht abzufinden.

Schauen wir also gemeinsam genau hin: Können wir Misstrauen als konstruktive Kraft verstehen? Als Werkzeug einer wehrhaften und lebendigen Demokratie? Dürfen wir dem Misstrauen trauen, um wieder zu mehr Vertrauen zu finden – politisch, gesellschaftlich und ganz persönlich?

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Programm Highlights

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Programm

Freitag, 25. Oktober 2024

Freitag, 25. Oktober 2024

Freitag, 25. Oktober 2024

Freitag, 25. Oktober 2024

Stille Maschinen

Stille Maschinen
Besuch der Ausstellung von Judith Fegerl
Pavillon im Stiftspark

Beim Besuch von Judith Fegerls Ausstellung treffen die Besucher*innen auf titelgebende „Stille Maschinen”. Unseren Vorstellungen von Energie, die von einem lauten und stampfenden Maschinenzeitalter geprägt sind, stellt die Künstlerin in ihren kontemplativen Arbeiten geräuschlose Prozesse des Austausches entgegen. Wir begegnen funktionierenden Kühlkörpern, also Wärmetauschern – Energie darf fließen und unsichtbar die Form wandeln. Judith Fegerl gehört zu den meistbeachteten Künstlerinnen ihrer Generation. Im Mittelpunkt ihres Schaffens steht die manchmal symbiotische, manchmal konfliktgeladene Verbindung von Mensch und Maschine, von Körper und Technik, von Raum und Zeit. Ihre Ausstellungen führten sie von Wien aus u. a. nach Italien, in die USA und nach China.

Stille Maschinen

Stille Maschinen

Stille Maschinen

Spezialführung Stift Melk

Spezialführung Stift Melk
Mitglieder des Konvents laden zur Führung und präsentieren die Highlights des Stiftes sowie das BilderdepotTreffpunkt: Eingang des StiftsparksAnmeldung unter info@globart.atTickets für die Führung sind online hier zu erwerben.regulär € 16,00 / ermäßigt € 9,50

Spezialführung Stift Melk

Spezialführung Stift Melk

Spezialführung Stift Melk

Festliche Eröffnung der TAGE DER TRANSFORMATION

Festliche Eröffnung der TAGE DER TRANSFORMATION
im Kolomanisaal
Musikalische Moderation: Lukas Lauermann
Porträts Protagonist*innen des Wandels: Iris Blauensteiner

Ob live mit Kolleg*innen wie Wanda oder Soap&Skin, als Studiomusiker mit doppelfinger oder Nino aus Wien – Lukas Lauermanns Soundmix aus virtuosem Cellospiel und Elektro-Loops ist unverkennbar. Mit seinem jüngsten Album „Interploitations” war er international von Peking bis Seattle auf Tour, seine Experimentierfreude führt ihn nun als musikalischen Moderator ins Stift Melk.

Festliche Eröffnung der TAGE DER TRANSFORMATION

Irisi Blauensteiner

Iris Blauensteiners Romane „Kopfzecke” und „Atemhaut” oder Filme wie „Die Welt ist an den Rändern blau” sind geprägt von Neugier, Herzenswärme und einem unbestechlichen Blick für das Wesentliche. Sie fängt das Leben und Wirken der Protagonist*innen des Wandels in konzentrierten, einfühlsamen und kraftvollen Texten ein.

Festliche Eröffnung der TAGE DER TRANSFORMATION

Vielfalt sehen
Protagonist*in des Wandels: Artis Franz Jansky-Winkel
Porträt gestaltet und präsentiert von Iris Blauensteiner

Der ehemalige Lehrer und Künstler Artis Franz Jansky-Winkel ist, so sagt er über sich selbst: Großvater, Gärtner, Familienaufsteller, Visionssucheleiter, Männerberater und Kunsttherapeut. Vor allem aber ist er neugierig. Seit 30 Jahren teilt er seine Erfahrungen bei der Recherche und Dokumentation von Jenischem Leben in Loosdorf und der Region.

Festliche Eröffnung der TAGE DER TRANSFORMATION

Über das Misstrauen
Eröffnungsvortrag von Marlene Streeruwitz
Im Anschluss Gespräch mit Renata Schmidtkunz
im Kolomanisaal

Die Autorin Marlene Streeruwitz, eine der wichtigsten literarischen Stimmen der Gegenwart, hat mit ihrem vielschichtigen wie vielgestaltigen Werk und zuletzt mit ihren Texten „Handbuch gegen den Krieg” und „Handbuch für die Liebe” gezeigt, dass sich ihr Schreiben stets aus den wichtigen gesellschaftlichen Themen und Fragen speist. Die Schriftstellerin, die in Wien, New York und London lebt, setzt sich in ihrer Eröffnungsrede mit dem Misstrauen in unserer Zeit auseinander.

Gemeinsames Abendessen im Stiftskeller

Gemeinsames Abendessen im Stiftskeller

Gemeinsames Abendessen im Stiftskeller

Gemeinsames Abendessen im Stiftskeller

Gemeinsames Abendessen im Stiftskeller

Samstag, 26. Oktober 2024

Samstag, 26. Oktober 2024

Samstag, 26. Oktober 2024

Samstag, 26. Oktober 2024

Wir sind die Veränderung

Wir sind die Veränderung
Protagonist*in des Wandels: Maria Mayrhofer, #aufstehn
Porträt gestaltet und präsentiert von Iris Blauensteiner

Maria Mayerhofer gründete 2015 die gemeinnützige Kampagnenorganisation #aufstehn, die Mitbestimmung über digitale Technologien möglich macht und Menschen dazu ermächtigt, für ihre Anliegen einzutreten – von „Rechtsstaat schützen“ bis hin zu „Gewalt gegen Frauen stoppen!“ reichen die Aktionen. Für ihr Engagement gegen Hass im Netz erhielt Maria Mayrhofer den Wiener Frauenpreis. 2021 wurde sie als erste Österreicherin in das Obama Leaders Europe Programm aufgenommen.

Wir sind die Veränderung

Kann Misstrauen eine Tugend sein?
Vortragvon Marie-Luisa Frick, Philosophin
im Kolomanisaal

Wo hört Gutgläubigkeit auf – und wo fängt das vielbeschworene „gesunde Misstrauen” an? Marie-Luisa Frick ist habilitierte Philosophin und arbeitet als Assoziierte Professorin am Institut für Philosophie an der Universität Innsbruck. Von ihr sind bei Reclam in der Reihe „Was bedeutet das alles?” die Bände „Zivilisiert streiten. Zur Ethik der politischen Gegnerschaft” und „Mutig denken – Aufklärung als offener Prozess” erschienen. Sie plädiert dafür, Misstrauen als eine Praxis, die zwischen unerwünschten Extremen unserer Zeit angesiedelt ist, zu verstehen. Von Wissenschaftsskepsis bis zu Informationskriegen – Marie-Luisa Frick lädt dazu ein, Ver-Trautes zu hinterfragen.

Wir sind die Veränderung

Wir sind die Veränderung

Kaffeepause

Kaffeepause

Kaffeepause

Kaffeepause

Ein sicherer Hafen mitten im Land

Ein sicherer Hafen mitten im Land
Protagonist*in des Wandels: Anna Distelberger, Seebrücke HerzogenburgPorträt gestaltet und präsentiert von Iris Blauensteiner

Anna Distelberger studiert Rechtswissenschaften und engagiert sich seit ihrer Jugend in der Jugend- und Sozialarbeit. Gemeinsam mit Florian Schmiedecker hat sie die Seebrücke Herzogenburg ins Leben gerufen, die Teil einer international agierenden Bewegung ist, die sich u. a. für sichere Fluchtrouten und ungehinderte Seenotrettung einsetzt. Anna Distelberger organisiert Spendenaktionen, die z. B. Flüchtlingen an der Grenze zu Bosnien zugutekommen.

Ein sicherer Hafen mitten im Land

Fehler im System
Vortragvon Christo Buschek, Investigativreporter
im Kolomanisaal

KI-Systeme werden mit bahnbrechender Geschwindigkeit ausgerollt, getrieben von Investitionen in Billionenhöhe. Das Versprechen lautet, dass diese Maschinen schon bald weniger Fehler als Menschen machen werden. Doch wie weit sollte unser Vertrauen in diese Maschinen reichen? Der Pulitzer-Preisträger

ist als Investigativjournalist und Softwareentwickler an der Schnittstelle zwischen Journalismus und Technologie tätig und ein gefragter Speaker. Er arbeitet aktuell u. a. für Der Spiegel und Paper Trail Media, mit Fokus auf dem Aufdecken und Bekanntmachen von Menschenrechtsverletzungen.

Ein sicherer Hafen mitten im Land

Ein sicherer Hafen mitten im Land

Gemeinsames Mittagessen

Gemeinsames Mittagessen

Gemeinsames Mittagessen

Gemeinsames Mittagessen

Gemeinsames Mittagessen

Workshops mit Protagonist*innen des Wandels

Workshops mit Protagonist*innen des Wandels
Mit Anna Distelberger, Artis Franz Jansky-Winkel, Maria Mayrhofer

Partner*in in Transformation: Druckerei Bösmüller Print ManagementKlarheit schafft Vertrauen – Ganzheitliche Führung in Zeiten des WandelsWorkshop mit Doris Bösmüller

In Workshops der Protagonist*innen des Wandels haben die Besucher*innen der Tage der Transformation Gelegenheit, ihr eigenes Potenzial zur Veränderung auszuloten. Artis Franz Jansky-Winkel zeigt, wie sich Erinnerung erhalten lässt. Maria Mayrhofer stellt digitale Strategien vor, um eigene Anliegen zu kommunizieren und selbstwirksam zu handeln. Anna Distelberger berichtet von ihren Erfahrungen mit der Organisation von Hilfsaktionen und was es braucht, um sich selbst zu engagieren

In dem neuen Format laden Partner*innen von Globart zum Erfahrungsaustausch. Doris Bösmüller ist Gesellschafterin einer Druckerei, die sich auf die Entwicklungweniger lesenund Produktion nachhaltiger und wertiger Druckerzeugnisse spezialisiert hat. Zentral für sie als Führungskraft: ein ganzheitlicher Blick, der soziale, wirtschaftliche, spirituelle und ökologische Aspekte mit einbezieht. Sie gibt Einblicke in ihre persönliche Praxis: Was gibt ihr Kraft und Vertrauen, in fordernden Momenten und wie geht die Führung eines Unternehmen damit um?

Workshops mit Protagonist*innen des Wandels

Workshops mit Protagonist*innen des Wandels

Workshops mit Protagonist*innen des Wandels

Jenseits der Opferzone

Jenseits der Opferzone
Vortragvon Kathrin Hartmann, Journalistin
im Kolomanisaal

Während Konzerne Nachhaltigkeit versprechen, geht die Zerstörung der Lebensgrundlagen ungebremst weiter.

Katharina Hartmann nimmt ihr Publikum mit in die sogenannte „Opferzone” der US-amerikanischen Golfküste, deren Bewohner*innen sich gegen die Politik und die Industrie, die ihre Heimat zerstören, zur Wehr setzen – und beweisen, dass globale Solidarität etwas bewegen kann. Kathrin Hartmann studierte Kunstgeschichte und Philosophie und arbeitet als freie Journalistin u. a. für die Süddeutsche Zeitung, Der Freitag sowie für die TV-Formate „Die Anstalt” und „Mitternachtsspitzen”. Ihre Expertise liegt in den Bereichen Klimapolitik, Kapitalismuskritik, soziale Ungleichheit und Umweltschutz. Zuletzt erschien von ihr “Öl ins Feuer – Wie eine verfehlte Klimapolitik die globale Krise vorantreibt”.

Jenseits der Opferzone

Jenseits der Opferzone

Jenseits der Opferzone

Kontrolle ist besser

Kontrolle ist besser
Podiumsgespräch mit
Alexander Doudkin, ecotrekKathrin Hartmann, JournalistinModeration: Katharina Kropshofer, Falter
im Kolomanisaal

Alexander Doudkin ist Gründer von ecotrek, einem Unternehmen, das Lieferketten auf ihre Nachhaltigkeit prüft. Sein neues Startup Art of X untersucht das Spannungsfeld zwischen Wirtschaft und Kunst.

Kontrolle ist besser

Kathrin Hartmann

Kathrin Hartmann ist Journalistin und Autorin. Sie arbeitet zu den Themen Klimapolitik, Umweltschutz und Klimakrise u.a. für die SZ, die Frankfurter Rundschau und Der Freitag.

Kontrolle ist besser

Usula Bittner

Ursula Bittner ist Wirtschaftsexpertin bei Greenpeace und arbeitet zu den Themen Greenwashing, Demokratie, Compliance und Zivilgesellschaft sowie zu Handel, Lieferketten, Landwirtschaft und Biodiversität. Sie gründete u.A. die Initiative “Saubere Hände – Stoppt Korruption“ und – gemeinsam mit Julian Hessenthaler, Fritz Hausjell und Ramin Mirfakhrai – den Verein Ans Licht!, der Whistleblower schützen und unterstützen will.

Kontrolle ist besser

Kaffeepause

Kaffeepause

Kaffeepause

Kaffeepause

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Durchs Meer der Nachrichten navigieren

Durchs Meer der Nachrichten navigieren
Protagonist*in des Wandels: Thomas Prager, Digitaler KompassPorträt gestaltet und präsentiert von Iris Blauensteiner

Thomas Prager ist Gründer und Co-Geschäftsführer des TikTok-Kanals BAIT und der Medienkompetenzinitiative Digitaler Kompass. Sein Ziel ist es, der Jugend Werkzeuge an die Hand zu geben, um Fakes und Verschwörungen selbst zu entlarven und so unsere Demokratie zu stärken. Ein Schwerpunkt der Arbeit von BAIT und Digitaler Kompass ist es, insbesondere ökonomisch und sozial benachteiligte Jugendliche weiterzubilden.

Durchs Meer der Nachrichten navigieren

Journalismus wider das Misstrauen: Wissen bleibt Macht!
Präsentation des Stipendienprogramms
im Kolomanisaal

Wie erkenne ich Fake News? Wann gehe ich der Berichterstattung einer Künstlichen Intelligenz auf den Leim? Ines Holzmüller und Iris Strasser, Leiterinnen der Initiative BAIT von Digitaler Kompass – Institut für Nachrichtenkompetenz und digitale Bildung, zeigen auf, wie man Nachrichten auf ihren Wahrheitsgehalt und Apps auf ihre oft tendenziöse Berichterstattung prüfen kann. Die Stipendiat*innen präsentieren ihre Erkenntnisse im Rahmen der Tage der Transformation.

Durchs Meer der Nachrichten navigieren

Durchs Meer der Nachrichten navigieren

Unverdächtig. Ein Geständnis.
Präsentation der Festschriftvon Solmaz Khorsand, Journalistin & Autorin
im Kolomanisaal

Wem sollte ich misstrauen? Jenen, die zu Vertrauen oder Misstrauen aufrufen? Mir selbst? Ob Podcasts, Features, Reportagen: Die Arbeiten der preisgekrönten Journalistin und Autorin

stehen für klare Haltung. Stationen ihres Schaffens waren bisher u. a. die Wiener Zeitung, DATUM, die Republik und Die ZEIT. Mit „Pathos” und „untertan. Von braven und rebellischen Lemmingen” machte sie sich außerdem als scharfsinnige Essayistin einen Namen. In ihrer Festschrift sucht sie nach den Wurzeln des Misstrauens, dem Ursprung des Zweifels und spricht mit Menschen, deren Vertrauens in andere und in sich selbst ins Wanken geraten ist.

Gemeinsames Abendessen

Gemeinsames Abendessen

Gemeinsames Abendessen

Gemeinsames Abendessen

Wider Krieg und Tyrannei

Wider Krieg und Tyrannei
Texte aus drei Jahrtausendeninsbesondere aus Timothy Snyder: „Über Tyrannei – Zwanzig Lektionen für den Widerstand”Mit Markus Meyer (Burgtheater)Franz Thürauer (Orgel)Wolfgang Mitterer (Elektronik)GAMMON (Modularsynthesizer/Video)Gerd Kühr (Komposition)einem Sprechchor unter der Leitung von Andreas Schweigerund anderen engagierten Menschen Inszenierung: Hans Hoffer im Ehemaligen bischöflichen Seminar, Wiener Straße 45, 2. Stock

Die Gründe, die uns oft unbewusst in Krieg und Tyrannei gleiten lassen, sind vielfältig. Geringe Wachsamkeit, blindes Vertrauen, metaphysisches Misstrauen sind nur einige. Jede Barbarei beginnt damit, dass Gewalt unseren Sprachgebrauch infiltriert – dies geht den grausamsten Taten voraus. Dass bewusste Sprache, Poesie, Klänge und Bilder ein wichtiges Mittel des Widerstands darstellen können, zeigt dieses inszenierte Manifest. Mit allen Mitteln der Darstellung entsteht eine geradezu magische, stets fordernde SPRACH-BILD-MUSIK-Erzählung im historischen Raum. Eine besondere Rolle fällt dem Licht und der Dunkelheit zu, die das „Sehen mit den Ohren” provoziert.

Markus Meyer studierte Biochemie, bevor er seine Ausbildung an der Berliner Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch absolvierte. Er ist als Schauspieler und Hörspielsprecher tätig und gehört zum Ensemble des Burgtheaters.

Wolfgang Mitterers Schaffen ist geprägt von innovativen Werken, die sich zwischen Komposition und offener Form bewegen. Neben Kompositionen für Orgel und Orchester sowie elektronische Stücke entwickelt er in Improvisationen mit diversen Gruppen eine Sprache der Spannung und Extreme.

Im Zentrum des in Wien lebenden Musikers GAMMON steht der sozialakustische Kontext. Dabei steht nicht nur das Instrumentarium, sondern das Klangmaterial und der kollaborative Prozess im Vordergrund. Das Ergebnis ist eine individuelle und spezifische Projektarbeit, die ein lebendiges und kontradiktorisches Œuvre schafft.

Wider Krieg und Tyrannei

Andreas Schwaiger

Andreas Schwaiger ist studierter Kirchenmusiker, Instrumentalpädagoge und Organist. Er Unterrichtet u.A. bei Sommerforbildungskursen des Kirchenmusikreferats der Diözese St. Pölten, orgelt in der Wiener Michaelerkirche auf der sensationelle Sieber-Orgel und leitet die Choralschola am Stift Melk, wo er die Liturgie an diesem besonderen Ort mit Gregorianischem Chroal bereichert.

Wider Krieg und Tyrannei

Hans Hoffer

Hans Hoffer, an der Donau geboren / rebellischer Student an der Akademie der Bildenden Künste / entwuchs der Wiener Avantgarde / Szenograph / Regisseur / Museums- / Ausstellungs- und Filmarchitekt / bildender Künstler. Er leitete das Max Reinhardt-Seminar und ist aktuell Präsident von GlobArt. Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst der Republik Österreich.

Wider Krieg und Tyrannei

Im Vertrauen auf das Gemeinsame

Im Vertrauen auf das Gemeinsame
Party und Jam Session mit dem Jazz Club Melk
in der Tischlerei Melk
Eintritt frei

Jazz ist nicht nur eine Musik, die wider Unterdrückung und Rassismus entstand – er entsteht auch immer aufs Neue aus der gemeinsamen Improvisation und setzt somit Mut und Vertrauen voraus, bleibt unberechenbar und unkontrollierbar gegenüber den Mächtigen. Aus dem Großraum Melk stammen viele Jazz-Musiker*innen von internationalem Rang. Eine lebendige Szene ist regelmäßig bei Jam Sessions anzutreffen und lädt alle ein, selbst zum Instrument zu greifen und mitzumischen.

Im Vertrauen auf das Gemeinsame

Im Vertrauen auf das Gemeinsame

Im Vertrauen auf das Gemeinsame

Sonntag, 27. Oktober 2024

Sonntag, 27. Oktober 2024

Sonntag, 27. Oktober 2024

Sonntag, 27. Oktober 2024

Messe

Messe
Die Mitglieder des Konvents laden ein, in der Stiftskirche die Messe mit ihnen zu feiernDiskussionsbedarfInformeller Austausch mit den Festivalmacher*innen, Raum für Wünsche, Kritik und Austausch bei starkem Kaffee

Messe

Wie Vertrauen entsteht

Wie Vertrauen entsteht
Vortragvon Alfried Längle, PsychotherapeutGespräch mit Renata Schmidtkunzlive Aufzeichnung für Ö1im Kolomanisaal

Ausgehend von der Frage „Kann ich mich auf dich verlassen?” ergründet Alfried Längle in seinem Vortrag, wie Vertrauen aus einer geübten Praxis zu einer Ressource werden kann. Alfried Längle gehört zu den einflussreichsten Psychotherapeuten der Welt. Der Arzt, Psychologe und Autor zahlreicher Grundlagenwerke arbeitete von 1982 bis 1991 eng mit Viktor Frankl zusammen und wirkte wesentlich am Aufbau der Existenzanalyse und Logotherapie zu einer anerkannten, wissenschaftlich erforschten und weltweit verbreiteten Form der Psychotherapie mit. „Wie geht Vertrauen?” – eine einfache Frage, die angesichts der Erfahrungen sinnlosen Leidens oft unbeantwortbar scheint. Doch genau darin liegt die Stärke der Existenzanalyse: trotzdem immer aufs Neue hingebungsvoll Begegnungen zu wagen.

Wie Vertrauen entsteht

Wie Vertrauen entsteht

Wie Vertrauen entsteht

Ins Vertrauen gehen

Ins Vertrauen gehen
Spaziergang in Gruppen durch die Gärten des Stift Melk mit Matthias Mittelberger, Judith Fegerl, Pater Ludwig u. a.

Weiter Raum, mehr Zeit und tiefer Atem: Nach einem dichten Programm gibt es bei einem geführten Spaziergang die Möglichkeit, Gehörtes, Gedachtes und Gefühltes nachklingen zu lassen. Durchstreifen Sie einen der bedeutendsten Barockgärten Europas, ein Gesamtkunstwerk, das Mensch und Natur zusammenführt und durch seine Weitläufigkeit zur Reflektion einlädt.

Ins Vertrauen gehen

Partner*in in Transformation: Weitblick gemeinnützige GmbH

Die Weitblick GmbH engagiert sich in den Bereichen psychosoziale Gesundheitsförderung, Pädagogik, Umwelt- und Klimabildung sowie Umweltschutz. Seit vielen Jahren ist die Weitblick GmbH Globart verbunden,weniger lesenim inhaltlichen Dialog und auch durch finanzielle Unterstützung. Matthias Mittelberger ist für Freund*innen von Globart kein Unbekannter. Der studierte Philosoph und Politikwissenschaftler lernte vor vielen Jahren bei Globart das „World Peace Game” und John Hunter kennen – eine Begegnung mit Folgen. Matthias entwickelte über viele Jahre mit seinem Team das Weltklimaspiel ⓒ, in dem Menschen spielend globale Zusammenhänge erfahren und Kompetenzen der politischen Transformation erwerben, und erprobte dieses beeindruckende „pädagogische Werkzeug” bereits zweimal mit Stipendiat*innen bei Tage der Transformation. Beim Spaziergang denkt er mit den Teilnehmenden darüber nach, wie Kraft und Resilienz entstehen, wie scheinbar unbewältigbare Veränderungen doch Realität werden können.

Ins Vertrauen gehen

Ins Vertrauen gehen

Abschlusskonzert


Abschlusskonzert
von Lukas Lauermannim Stiftspavillon
Anschließend gemeinsame Stärkung

Abschlusskonzert

Abschlusskonzert

Abschlusskonzert

Globart untersucht bei Tage der Transformation gemeinsam mit Wissenschafter*innen, Aktivist*innen und Künstler*innen unser kritisches Verhältnis zur Welt und lädt zu ebenso überraschenden wie inspirierenden Gedankenexperimenten ein: Wir sprechen über das Erbe der Aufklärung und suchen nach Fehlerkultur in unserem von der KI durchdrungenen Alltag; wir hinterfragen den aktuellen Kurs der europäischen Klimapolitik und diskutieren, was Journalismus heute relevant macht.

Karten sind ab sofort erhältlich! Ein Ticket inkludiert die Teilnahme an Vorträgen, Workshops und Konzerten, den Eintritt zur Ausstellung von Judith Fegerl im Pavillon des Stiftparks sowie vegetarische Mahlzeiten im Rahmen der Veranstaltung.

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In Partnerschaft mit:

Stift Melk

Stift Melk

In Kooperation mit:

Tischlerei Melk

Tischlerei Melk

Förderer:

Kultur Niederösterreich

Kultur Niederösterreich

Bundesministerium Kunst Kultur

Bundesministerium Kunst Kultur

Bundesministerium Klimaschutz

Bundesministerium Klimaschutz

Dreikönigsaktion

Dreikönigsaktion

Mitweitblick

Mitweitblick

RD Foundation Vienna

RD Foundation Vienna

Sponsoren

Niederösterreichische Versicherung

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EVN

EVN

Lederhaas

Lederhaas

Druckerei Bösmüller

Druckerei Bösmüller

Vöslauer

Vöslauer

Mistelbacher

Mistelbacher

Kaffehaustradition

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Kooperationen

bait

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digitaler Kompass

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Mayr More

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Sponsoren fürs Stipendienprogramm

Mitweitblick

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Fronius

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